Die Kogi

Aluna die Kogi-Indianer FilmDie Kogi sind die letzte lebende Zivilisation aus der Welt der Inka und Azteken. Ihre Städte bleiben bislang unberührt von der Welt. Der Berg, auf dem die Kogi leben, ist eine isolierte dreieckige Pyramide die mehr als 5485 Meter über das Meer hinausragt und ist damit der höchste Küstenberg der Welt. Er liegt auf einer separaten tektonischen Platte und seine einzigartige Struktur ist genau genommen eine Miniversion unseres Planeten und repräsentiert alle Klimazonen, die auf der Erde vorkommen. Der Berg ist sozusagen ein Mikrokosmos, ein Spiegel unseres Planeten auf der jede ökologische Zone repräsentiert ist und auf dem beinahe alle Pflanzen und Tiere ein Zuhause finden können.

Um in die Heimat der Kogi zu gelangen muss man eine Jungelregion durchqueren welche von Grabräubern und Kokainherstellern als ‚Hölle‘ bezeichnet wird. Versteckt von den neugierigen Blicken der Welt werden die Kogi von anderen einheimischen Völkern vom Amazonas bis hin zum Hudson River verehrt. Die heutigen guatemaltekischen Maya werden so zum Beispiel von Männern angeführt welche als Kinder zu den Kogi geschickt wurden um von diesen trainiert zu werden. Die Seminolen aus Florida schicken ihnen Opfergaben etc.

Die spirituellen Anführer der Kogi werden die ersten 18 Jahre im Dunkeln großgezogen damit sie mit ‚Aluna‘ kommunizieren können, was die Quelle des Lebens und der Intelligenz ist und ihnen dabei hilft durch Gedankenprozesse die Realität zu formen und zu festigen. Danach werden sie Mamos (Erleuchtende) wobei manche von ihnen an besonders abgelegenen Plätzen, sogenannten ‚hot spots‘ arbeiten. Die Kogi glauben, dass an diesen speziellen Punkten die Energie in die Welt eindringt. Sie erhalten sich ihre Isolation und Heimlichkeit damit sie diese Arbeit weiterhin ungestört fortsetzen können.

Doch jetzt sieht es so aus, als sei ihre Arbeit durch unsere zerstörerische Gier beinahe unmöglich geworden.

Jetzt haben die Kogi eine neue Nachricht für uns und diesmal müssen wir ihnen alle zuhören…